Am Montag, 27.2., besuchten die SchülerInnen des Nawi-Zweigs der 8DN in Begleitung mit Mag. Carina Kremser das Vienna Open Lab in Wien. Ziel dieser Exkursion war es, die im Unterricht behandelten Methoden der Gentechnik praktisch anzuwenden.
Der Titel des fünfstündigen Workshops lautete „Genetischer Fingerabdruck – Kein Tatort ohne DNA“. Dabei schlüpften die interessierten SchülerInnen in die Rolle von KriminalbiologInnen und erstellten selbstständig genetische Fingerabdrücke aus DNA-Spuren, um einen außergewöhnlichen Mord aufzuklären.
Zuerst gab es für alle eine theoretische Wiederholung zum Funktionsprinzip der Polymerasekettenreaktion (kurz PCR) und der Gelelektrophorese. Danach erstellten die SchülerInnen selbstständig einen genetischen Fingerabdruck aus DNA-Spuren. Dabei wurde zunächst die DNA isoliert und mittels PCR vermehrt. Dann konnte schließlich mit Hilfe einer DNA-Chip-Analyse und einer Gelelektrophorese herausgefunden werden, wer der Täter des Verbrechens war.
Die SchülerInnen des Nawi-Zweiges konnten an diesem Tag nicht nur ihr biologisches Wissen praktisch unter Beweis stellen, sondern erhielten zudem einen realistischen Eindruck von dem spannenden Arbeitsfeld der Gentechnik.
